Nach der Schule ging ich zur See, segelte als Matrose auf Rahseglern wie der Morgenster, reiste von Russland bis nach Frankreich. Ich lernte das Handwerk, machte mein Kapitänspatent in Enkhuizen und lebte eine Zeit lang in den Niederlanden, bevor ich zurück nach Österreich kam, um beim Bootsbauer Haitzinger am Attersee mein Wissen zu vertiefen.
Über mich
Segler - Träumer - Reisender - Macher


Nicht, weil ich darin schwimme, sondern weil ich darüber fahre. Schon als Kind zog es mich auf Flüsse und Seen, in Ruderboote, auf Segelyachten. Die Vorstellung, unterwegs zu sein, frei, auf dem Wasser – sie hat mich nie losgelassen.
Wir lebten damals an einem Fluss, wo ich jede freie Minute draußen verbrachte. Meine ersten „Seemeilen“ sammelte ich in einem kleinen Ruderboot. Später verbrachte ich mit meinen Eltern Sommer für Sommer auf Segeltörns an der Adria – bis der Jugoslawienkrieg diese Tradition jäh beendete. Kurz darauf kauften meine Eltern ein kleines Stahlsegelboot, eine holländische WIBO 740, die fortan am Attersee unser Ferienzuhause wurde. Stahlboote, Bootslack unter den Fingernägeln, und die Kombination aus Segeln, Schrauben und Streichen – das war schon immer meine Welt.
Nicht, weil ich darin schwimme, sondern weil ich darüber fahre. Schon als Kind zog es mich auf Flüsse und Seen, in Ruderboote, auf Segelyachten. Die Vorstellung, unterwegs zu sein, frei, auf dem Wasser – sie hat mich nie losgelassen.
Wir lebten damals an einem Fluss, wo ich jede freie Minute draußen verbrachte. Meine ersten „Seemeilen“ sammelte ich in einem kleinen Ruderboot. Später verbrachte ich mit meinen Eltern Sommer für Sommer auf Segeltörns an der Adria – bis der Jugoslawienkrieg diese Tradition jäh beendete. Kurz darauf kauften meine Eltern ein kleines Stahlsegelboot, eine holländische WIBO 740, die fortan am Attersee unser Ferienzuhause wurde. Stahlboote, Bootslack unter den Fingernägeln, und die Kombination aus Segeln, Schrauben und Streichen – das war schon immer meine Welt.


Eine außergewöhnliche Hochsee-Segelyacht aus Stahl – rot lackiert, mit Maststufen, Ölofen, und einem Anker, der wie bei Großschiffen an der Bordwand hing. Ganz anders als die übrigen Boote am Attersee. Ich war zehn Jahre alt, als ich sie zum ersten Mal sah – und ich war sofort fasziniert. Ich ging zum Eigner, dem Schlossermeister Ernst Köberl, und sagte ihm: „Wenn du sie je verkaufst – ruf mich an“. Er versprach es mir, dem damals 10-jährigen Jungen.
Viele Jahre später musste der inzwischen über 80-jährige Köberl das Segeln aufgeben. Es dauerte noch ein paar Jahre, doch irgendwann war es soweit: Ich durfte die Taranga übernehmen. Das Schiff meiner Kindheit war jetzt mein eigenes.

Eine außergewöhnliche Hochsee-Segelyacht aus Stahl – rot lackiert, mit Maststufen, Ölofen, und einem Anker, der wie bei Großschiffen an der Bordwand hing. Ganz anders als die übrigen Boote am Attersee. Ich war zehn Jahre alt, als ich sie zum ersten Mal sah – und ich war sofort fasziniert. Ich ging zum Eigner, dem Schlossermeister Ernst Köberl, und sagte ihm: „Wenn du sie je verkaufst – ruf mich an“. Er versprach es mir, dem damals 10-jährigen Jungen.
Viele Jahre später musste der inzwischen über 80-jährige Köberl das Segeln aufgeben. Es dauerte noch ein paar Jahre, doch irgendwann war es soweit: Ich durfte die Taranga übernehmen. Das Schiff meiner Kindheit war jetzt mein eigenes.


Was mit ein paar kleinen Reparaturen begann, wurde ein dreijähriges Vollprojekt. Ich entkernte das Schiff bis aufs Kasko, schweißte durchgerostete Spanten, ersetzte Tanks, Motor und Elektrik, überholte jedes einzelne Holzelement und machte die Taranga wieder seetüchtig. Wir waren bereit für neue Reisen, neue Kapitel und neue Wellen unter dem Kiel.
Viele unterschätzen, wie anspruchsvoll die Renovierung von Stahlbooten sein kann – besonders nach Jahrzehnten im Wasser. Doch ich wusste, worauf ich mich einließ. Ich wollte wissen, wie ein Stahlschiff nach 45 Jahren von innen aussieht. Ich wollte jedes Detail verstehen. Auch wenn es Momente gab, in denen sich Bordwände beulten oder Konstruktionsfehler ans Licht kamen – ich bin drangeblieben, weil ich wusste: Dieses Schiff ist etwas Besonderes.
"Heute stehe ich für Technik, auf die man sich verlassen kann."
Ich verbinde meine Leidenschaft für Boote mit meinem Wissen aus Praxis, Handwerk und Seefahrt. Ich plane und installiere Elektrotechnik für Menschen, die unterwegs sind – auf See, an Land, oder ganz autark. Ob Yacht, Camper oder Offgrid-System – mein Ziel ist immer dasselbe: Technik, die zuverlässig funktioniert. Und auf die man sich verlassen kann, wenn’s drauf ankommt.


Das Stahlschiff mit Charakter und Geschichte
Teilen Sie meine Faszination für die Taranga und Sie möchten noch mehr über das einzigartige Stahlschiff und unsere gemeinsamen Reisen erfahren?
Sie haben noch Fragen oder möchte ein Angebot einholen? Einfach schreiben oder anrufen – ich melde mich schnellstmöglich zurück. Unkompliziert, persönlich und ohne Fachchinesisch.